Das Licht ist in Dir

Du stehst vor dem Tore des Todes und schaust in die Leere. Du hast die Mitteilung erhalten, dass Deine Zeit Dir bemessen ist. In Dir ist Angst, Ungewissheit und Chaos. Nein - Nein - Nein, das darf nicht sein, weil es nicht sein kann. Das Ende? Was für ein Ende? Dieses Leben kann doch nicht so einfach zu Ende sein. Das ist ungerecht. Alle Anderen können leben und Du sollst gehen. Warum nur? Wer oder was hilft JETZT?



Sonntag, 30. September 2012

Demut und Gnade im Gebet

Äpfel fallen nicht von Birnbäumen und auf Tomatenstauden wachsen keine Trauben. Wir müssen authentisch sein, besonders wenn es um Fragen von Leben und Sterben geht. Niemand darf erwarten, dass er nach dem Sterben liebevoll empfangen wird, wenn er ein Leben lang seine Mitmenschen geplagt und ihnen geschadet hat. Aber wir können erwarten, dass wir im Sterben vom Licht der Liebe und des Lebens empfangen werden, wenn wir uns bemühen, dieses Licht bereits hier im Leben in uns aufzunehmen. Dabei ist jeder Moment der richtige Moment, wenn wir Demut und Gnade, unsere beiden wichtigsten Seelenenergien aktivieren, um das Licht in uns zu haben.

Demut und Gnade
Glauben Sie mir, wenn Sie die Hände in Demut zum Gebet falten, dann geschieht es. Sie klopfen an - und es wird Ihnen aufgetan. Sie sprechen ja mit dem Himmel durch Ihre innere Führung und dafür brauchen Sie Achtsamkeit in der Hinwendung zum Göttlichen. 

Der Himmel schenkt Ihnen keine materiellen Güter. Aber der Himmel schenkt Ihnen das Bewusstsein, im Inneren das Licht der Gnade zu haben und zu sein. Denn durch das innere Licht sind Sie angenommen und eingereiht, im Reigen der Kinder Gottes. Gnade, das ist die Hand, die Ihnen vom Himmel gereicht wird, um Sie aufzurichten.

So, wie Sie die Hand zum Himmel richten, so senkt sich Ihnen eine göttliche Hand herab, um Sie zu leiten und zu führen. Doch der Himmel spricht in kosmischen Zeichen. Ihre aufgerichteten Hände sind ein Trigon der Demut. Und das Trigon der Gnade senkt sich von oben herab zu einem gemeinsamen Zeichen, dem Siegel Salomonis. Alle Weisheitskulturen sprechen eine gemeinsame Sprache, gleich ob es sich um indische. chinesische, ägyptisch-griechisch, jüdische oder christliche Kulturen handelt.
So, wie Sie die Hand zum Himmel richten, so senkt sich Ihnen eine göttliche Hand vom Himmel herab, um Sie zu leiten und zu führen.

Einer der grossen Menschheitslehrer war Jesus Christus, der uns das Licht des Lebens und der Liebe gebracht hat. Aber auch Buddha, Lao Tse, Konfuzius und die indischen Veden haben die Menschen gelehrt und ihnen einen Weg der Überwindung der Angst vor dem Sterben genommen. Doch in dieser Klarheit und Stärke hat nur einer gesprochen und das war Jesus Christus. 'Ich bin das Licht der Welt. Wer an mich glaubt wird leben, gleich wenn er auch gestorben ist. Und ich werde ihn lieben und Wohnung bei ihm haben'.
Das Licht ist in Dir
Das war und ist die alles entscheidende Botschaft, die Jesus Christus uns gebracht hat

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