Schon im Alter von etwa 14 Jahren war es mir eine Frage, ob das menschliche Sein in seinem Bewusstsein ein Licht ist, das einfach mit der Geburt angeknipst wird und im Sinne der Atheisten nach dem Tode wieder ausgeknipst wird oder ob dieses Sein eine unvergängliche Wesenheit ist, die alles Leben und Sterben überdauert und nach dem Tode weiterlebt.
Oder ist es Licht vom Lichte, ein Geschöpf des Lichtes, das in Ewigkeit weiterlebt als ein göttliches Sein.
Gott spiegelt sich im Menschen
Also
haben wir Menschen die Aufgabe, uns selbst als das gespiegelte
Göttliche zu sehen. Aber was tun wir Menschen, wir spiegeln Gier, Geiz
und Geld. Und im Menschen bewirkt dies immer wieder leidschaffende Emotionen.
Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes
Im Samsara des Hinduismus, Buddhismus, im Tibetischen Buddhismus und Jainismus wird vom Rad der Wiedergeburten gesprochen, das einmal seinen Lauf in der Erlösung beendet, wenn alle leidvollen Emotionen zur Ruhe gebracht worden sind. Dies findet seine Entsprechung im Aufgehen eines Wassertropfens im Wasserozean. Das Atman, das Sein des Menschen geht im Brahman auf
Die Vereinzelung Gottes im menschlichen Wesenskern und ihre Bewusstmachung findet im Bewusstseinslicht des menschlichen Seins statt, das am Ende der wiederkehrenden Tage seines irdischen Zyklus wieder zum Licht eingeht.
Jesus Christus war ein Visionär
Die Welt hat ihn als Heilsbringer angenommen. Aber wirklich verstanden hat ihn nur sein Jünger Johannes, der Evangelist. So konnte dieser denn auch schreiben, dass Jesus als das Licht in diese Welt kam, um uns klarzumachen, dass unser eigentliches Wesen im Inneren das göttliche Licht ist
Das Licht ist in Dir
So spricht Jesus im Johannes-Evangelium vom Licht des Lebens und der Liebe, das im Menschen wohnt. Wir sollen das göttliche Licht im eigenen Inneren als ein Eigenes annehmen, um nicht in der Finsternis zu leben. Er, Christus, kam in das Seine, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. So wird das Christuslicht im Menschen zum eigenen inneren Licht, mehr als nur eine Metapher, sondern wesenhaftes göttliches Sein im Menschen. Das Göttliche wird seiner selbst im Menschen bewusst. Der Mensch aber ist aufgerufen, sich selbst als ein Göttliches bewusst zu sein.
Das Licht ist in Dir
Du stehst vor dem Tore des Todes und schaust in die Leere. Du hast die Mitteilung erhalten, dass Deine Zeit Dir bemessen ist. In Dir ist Angst, Ungewissheit und Chaos. Nein - Nein - Nein, das darf nicht sein, weil es nicht sein kann. Das Ende? Was für ein Ende? Dieses Leben kann doch nicht so einfach zu Ende sein. Das ist ungerecht. Alle Anderen können leben und Du sollst gehen. Warum nur? Wer oder was hilft JETZT?
Dienstag, 25. November 2014
Wir Menschen sind göttliche Wesen
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